Im Januar wurde nicht nur bis zur Erschöpfung gearbeitet und genäht!
Die erste Wanderung in diesem Jahr führte nach Puderbach. Angesichts der wechselhaften Witterung wurde der letzte Teil des Burgenweges gewandert.
Start war am Friedhof in Puderbach.
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Winterrose auf einem der Gräber
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Burg Reichensteil
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Henkerseiche |
Uns fehlte nur der Teil der Strecke, der von Reichenstein Richtung Daufenbach führt. Allerdings verpassten wir den Abzweig in den Wald, folgten der Kreisstrasse bis auf die Höhe. Weiter führte der Weg an den imposanten, ca. 500 Jahre alten Eichen vorbei. Durch den Wald und Matschepampe gelangten wir auf den Fußweg nach Puderbach.
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Unsere Wanderung
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Die rote Linie ist die ursprüngliche Wanderung, die schwarze Linie zeigt unseren Weg.
Unsere letzte Wanderung war ein Abenteuer! Immer wieder verliessen wir offizielle Wege und folgten Wildfährten.
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Am Ufer der Sieg
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Der Weg führte unmittelbar entlang der Sieg. Es ist ein Trampelpfad, trotzdem entdeckten wir Spuren eines breiten Reifens - ein Mountainbike mit fetten Reifen? Die Spur konnten wir ein Stück weiter auf dem Weg sehen.
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Ein Bach stürzt Richtung Sieg
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Aus der Höhe kam ein Bach geflossen, durch die Stufen, die er überwinden muss, sieht es wie ein Wasserfall aus.
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Wasserfallartig |
Entlang des Baches klimmen wir den Hang hinauf. Trittsicherheit ist gefragt...
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Naturschutzgebiet Silikatfelsen
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Meine Karte sagt, wir befinden uns im Naturschutzgebiet.
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Im Buchenwald
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Oberhalb der Sieg
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Wir folgen dem Bach weiter und kommen in Halscheid heraus. Dort entschließen wir uns, dem Siegsteig ein Stück zu folgen. Nur, um einige Meter weiter den Weg zu verlassen und durch Laub zu gehen.
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Aussicht! |
Die eine oder andere Änderung der Strecke gehört einfach dazu...
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Schutzhütte auf der Karlhöhe
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Wir entdecken diese Schutzhütte, die deutlich bessere Tage erleben konnte! Der Boden ist betoniert, es gibt einen betonierten, mit Moos bedeckten Tisch. Ringsherum ist die Hütte dicht von mannshohem Ginster bewachsen.
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Ausblick. Wenig.
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Wir kehren zum Siegsteig zurück, nur um ihn kurze Zeit später wieder zu verlassen. "Komm, den Hang hoch" - ich komme aus der Puste. Wieder einmal. Aber ich komme oben an!
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Steil aufwärts!
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Wir entdecken junge Hasel und die ersten Schneeglöckchenknospen.
Nun folgen wir dem Weg ins Tal, nehmen noch eine Streckenänderung vor, indem wir wieder die Strasse verlassen, um nach Bitzen zu kommen. Warum es Menschen gibt, die ihre Teppiche in der Natur entsorgen, erschließt sich mir nicht!
Es gibt sogar eine Einrichtung, die nennt sich "Sperrmüll". Dort werden nicht nur Teppiche mit genommen und man muss sie nicht in der Landschaft entsorgen!
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Dokumentation der Fundstücke...
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Nach fast 12km kommen wir wieder am Auto an -
ich bin froh, dass ich diesen Weg bewältigen konnte!
Meine App behauptet, es seien 738m Aufstieg und 745m Abstieg gewesen - das Streckenbild erinnert nicht umsonst an ein gehörntes Monster 😀