Montag, 21. Mai 2018

Pfinstmontag = Mühlentag

Heute war Regen und Gewitter ab mittags angekündigt. Also habe ich mich "im Frühtau zu Berge" mit dem Rad auf den Weg gemacht:


Über Unterschützen und Breitscheid nach Marienthal

Gefällte Bäume über dem Bach
 In Marienthal weiter aufwärts:

Rastplatz für Wanderer
Durch Hilgenroth zum Beulskopf:

Blick vom Beulskopf

Der Raiffeisen-Turm
 Weiter "durch die Hecke" nach Wölmersen:

Die Bank hat ein wenig gelitten
Pause in Weyerbusch, dann geht es weiter über die L276 Richtung Leuscheid. Nicht ungefährlich!

Ein Knotenpunkt!
 Am Knotenpunkt rechts:

"Über Deine Höhen pfeift der Wind so kalt" - stimmt heute!

Der Steinbruch in Imhausen in der Ferne
Mitten im Wald gelegen ist der "Blaue Stein". Früher war es ein Steinbruch, der Basalt wurde bis nach Holland verschifft, um dort Land zu gewinnen. Heute ist es ein Basaltkrater und Naturdenkmal:

Eine Sitzbank aus Basalt

Basaltsäulenbündel
 Eindrucksvoll:


Die Natur ist stärker!
 Die Aussicht reicht bis ins Siegerland:

Aussicht von der Schutzhütte
 Endlich geht es bergab:


Mein Ziel: Die gut erhaltene historische Mühle im Irser Tal.


Die Führung durch die Mühle war interessant.

Der Läuferstein ohne Holzgehäuse
 Wasser für das Mühlrad


Der alte Mühlstein ist nicht mehr aus Basalt, sondern aus "Kunststein" (Beton) und wiegt ca. 600kg.


Die Treppe ist uralt:

Die praktische Anwendung von Physik:


Das Mühlrad wird mit Wasser angetrieben. Allerdings ist nicht mehr genug Wasser im Irser Bach, so dass ein Motor beim Antrieb helfen muss.


Laut ist es auch. Für einen Obolus in das Sparschwein gab es Kaffee und frisch gebackene Waffeln - sehr lecker!


Weiter ging es durch das Irser Tal bis nach Hause.

Der Irser Bach
Ein schöner Ausflug an Pfingstmontag! Wegen dem ursprünglich angekündigten Regen hatte ich mein Regenzeug in der Packtasche mit - ich habe es nicht gebraucht 😊!



Sonntag, 20. Mai 2018

Frohe Pfingsten!

Frohe Pfingsten wünsche ich!

Gestern war ich erst bei dem Raiffeisen-Fest in Hamm/Sieg. Die Veranstalter haben sich richtig Mühe gegeben, es war richtig etwas los! Lauter leckere Sachen wurden angeboten... auch aus der Partnerstadt Roissy en France waren Anbieter da.

Anschließend bin ich nach Marienthal geradelt und habe den Zustand des Marienthaler Baches betrachtet. Für eine ausführliche Untersuchung hatte ich keine Musse...
Am unteren Teil des Baches, kurz vor der Mündung in den Seelbach

Einen Komoran aufgescheucht - also gibt es scheinbar wieder Fische im Marienthaler Bach, sonst würde er sich kaum dort aufhalten.

Jede Menge Landschaft!

Am Feldrain
 
Zufluss vom Hümmerich
 Auch der Zufluss vom Hümmerich hat mal wieder ein wenig Wasser.

Am Baum der Hinweis zum Bergbauwanderweg
Der Bergbauwanderweg ist ein interessanter Weg für diejenigen, die sich mal auf alten Pfaden durch den Wald bewegen möchten!
 
Ein Riese hat Mikado gespielt!

Seit dem letzten Sturm sind noch mehr Bäume gefallen. Irgendwann kam ich nicht mehr weiter, weil die Bäume auf dem Weg liegen:
 
Hier ging es nicht mehr weiter!



Im "Haus Elisabeth" in Marienthal habe ich noch Kaffeepause gemacht und bin dann nach Hause geradelt.

Eine kleine, nette Runde war das!

Montag, 14. Mai 2018

Eine kurze Radtour

Endlich mal wieder eine Tour mit dem Rad!


Am Bahnhof fielen mir rote Blumen auf - der Klatschmohn blüht zwischen den Gleisen!





Mit dem Zug fuhr ich bis Remagen, dort wollte ich im Krankenhaus einen lieben Menschen besuchen, der dort liegt.

Aus dem Garten wurden dafür die Maiglöckchen gepflückt. Sie verbreiteten während der Zugfahrt schon ihren Duft!


Anschließend noch einen Abstecher in das Ahrtal:





Nach dem obligarotischen Eis radelte ich zurück nach Remagen.


Auf der anderen Rheinseite grüßt die Erpeler Ley mit der anderen Hälfte der Remagener Brücke:
Mit dem Wetter hatte ich Glück, im Süden der Republik herrschte Unwetter mit Hagel...

Mission Amselkind retten


Das Amselkind wurde von einer Elster attackiert, es war auf einmal richtig laut vor der Balkontür. Dadurch wurde ich aufmerksam und konnte die Elster verjagen. Das Amselkind hatte schon Schleier über den Augen, bekam von mir in Etappen  Wasser eingeträufelt. Sonstige Verletzungen konnte ich nicht feststellen.


Am nächsten Morgen wurde ich schon sehr skeptisch beguckt. Kurz konnte ich die Amsel noch in die Hand nehmen, wogegen sie sich wehrte und fort flog.

Aufräumen und Trennen

Erwähnte ich, dass mein Haus verkauft ist?

Ausziehen muss ich erst Ende September, also kann ich schon mal mit ausmisten anfangen. Vom Speicher die Möbel stehen für den Sperrmüll vor der Tür. Bei so manchem Teil, was ich in den vergangenen Wochen in den Händen hielt, musste ich schlucken, weil die Erinnerungen hoch kamen.

So auch bei meiner alten Spielzeugtruhe. Sie wurde damals von Rolf Trexler, dem "Lustigmacher", für mich angefertigt:





Was auf den Bildern nicht zu sehen ist, wie sehr die Truhe in den vergangenen Jahrzehnten gelitten hat und von mir sehr laienhaft ausgebessert wurde.

Die Motive habe ich vor Jahren für eigene Bauernmalerei abgekupfert und damit Tabletts, Wäscheschränke und Anderes verziert.

Sonntag, 6. Mai 2018

Gartenbilder


Der Flieder ist nicht weiß, aber er blüht und duftet so gut!

(nennt sich L. Späth)

Der Kastanienbaum blüht auch:


Entstanden, weil vor 24 Jahren keine Kastanienmännchen gebastelt, sondern Kastanien gepflanzt wurden.