Mittwoch, 11. November 2020

Aus der Nähmaschine geschlüpft

 Ein paar Kleinigkeiten habe ich genäht, einige Masken waren dabei.

Auch die Verwandschaft wurde versorgt:
Warum sind eigentlich schwarze Masken so beliebt?

Dann bekamen meine Puppenkinder neue Kleider, zunächst das Schlummerle:

Die Quelle der Schnitte
Vor einigen Jahren fand ich das Buch im Antiquariat und ich habe schon einige Schnitte daraus benutzt. Hier habe ich ein altes T-Shirt recycelt:

Für die Hose fand ich schwarzen Nicki-Stoff.

Endlich erhielt auch meine original Inge-Puppe etwas zum Anziehen:

Dafür wühlte ich ebenfalls in meiner Reste-Kiste. Ich fand weiße Baumwolle für das Hemd, roten Romanit-Stoff (mit passendem Bündchen-Stoff) und grauen French Terry.

Inge ist ein Erbstück von meiner Mutter, sie war vor zwei Jahren bei der Firma Schildkröt in Thüringen und wurde dort fachmännisch restauriert. 

Endlich fand ich einen Hosenschnitt für mich in der Burdastyle 8/2020. Es ist das Modell 126, das rechte Hosenbein und die linke Gesäßtasche kamen unter die Stickmaschine. Die Stickmuster sind von Bernina, im März gab es den Download dazu.


Bei der Hose probierte ich zum ersten Mal eine andere Bund-Lösung aus. Ich habe auf den Reißverschluss verzichtet und ein Bündchen angenäht, verstärkt mit einem Gummi als Einlage. Durch den Elasthan-Anteil im Jeans-Stoff trägt sich das sehr angenehm!

Die nächsten Stoffe warten schon!

2 Kommentare:

  1. Wirklich toll, beneide ja jeder der das kann. LG Romy

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    1. Danke!
      Es ist nicht wirklich schwer. Ich finde, es erfordert Geduld (die bringen wir mit), manchmal Fingerspitzengefühl und ein gutes Trennmesser!

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