Montag, 10. Februar 2020

(gute) Scheren sind kostbar

Bei meinem Besuch in Solingen hatte ich nicht nur Glück, dass meine alte Peltex-Schere überarbeitet wurde, ich leistete mir auch neue Scheren - davon habe ich schon berichtet.

Zwei meiner alten Scheren konnte ich für kleines Geld verkaufen. Für den Versand bekamen sie Hüllen genäht. Als Material verwendete ich ein Filzkissen, was hier herum lag und auf Verwendung wartete. Die Gelegenheit, mich weiter mit der neuen Nähmaschine anzufreunden.
Stickmuster
Sie hat einige entzückende Stickmuster, die ich als Begrenzung verwenden konnte. Mit dem integrierten Alphabet wurden die Taschen beschriftet. Versehen mit einem KamSnap konnten sie ihre Reise durch die Republik antreten.

Fertig!
Aber ich besitze noch mehr Scheren. Also kam meine Stickmaschine wieder zum Einsatz. Zwar bin ich alleine, aber damit niemals nicht irgendeiner (!) auf die Idee kommt, Papier oder sonst etwas zu schneiden, bekamen sie einen Anhänger:


Es war die Gelegenheit, ITH zu probieren. Wie will ich die Scheren verwahren, wenn ich sie nicht benutze? Billig waren sie nicht. Warum nicht weitere Stofftaschen fabrizieren?

Bei dem lokalen Stoffdealer hatte ich vor einiger Zeit Filz gekauft. Davon konnten nicht nur nette Körbchen nach einer Anleitung auf dem Bernina-Blog entstehen (die ich Weihnachten verschenkt hatte). Der Rest reichte aus, um für eine schere die passende Aufbewahrung zu nähen.

Nun konnte ich auch das "Frosted Matt" Garn von Madeira testen.  Auf dem anthrazitfarbenen Filz sind die Farben richtig knallig! Und - ich kann es nicht nur mit der Stickmaschine benutzen, sondern auch die Nähmaschine nimmt es (solange ich langsam arbeite 😉)! So ganz mittig ist die Stickerei nicht, aber für den Hausgebrauch reicht es allemal!


Meine Lieblingsscheren bekamen jede eine extra Tasche,  links sind noch die Kreidemarkierungen zu sehen. Jetzt kann jeder auf Anhieb erkennen, wie wertvoll gute Scheren sind!

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