Covid-19 hat uns weiterhin fest im Griff. Die 3. Welle überrollt das Gesundheitssystem und wir haben so etwas Ähnliches wie einen Lockdown. Geöffnet haben die Geschäfte des täglichen Bedarfs, alle anderen bieten - je nach Inzidenz - "Click&Meet", "Click&Collect" oder sonst einen Strohhalm an, der die Geschäftsinhaber vor der Insolvenz retten soll.
Mein hoffnungsvoller Nachwuchs befindet sich seit März vergangenen Jahres im HomeOffice. Da er auch sonst seine Freizeit vorzugsweise am PC verbringt, sehe ich für ihn weniger die Gefahr der Ansteckung. Ich bin zum ersten Mal geimpft und erwarte den zweiten Pieks in der kommenden Woche. Vertragen habe ich die Impfung mit AstraZeneca gut. Meine Arbeit ist weiterhin sicher, keiner will sie.
Wandern und Radfahren sind weiterhin möglich! Zumal in diesem dünn besiedelten Gebiet mit schlechter oder fehlender Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel. Es hat Vorteile, wenn frau am Popo der Welt lebt 😀
Mein Auto war in der Werkstatt, Inspektion und zwei neue Sommerreifen. Da die Sonne schien, packte ich mein Rädchen ins Auto und radelte nach Hause. Nicht auf dem gewohnten Weg, sondern von Altenkirchen über Helmenzen...
Wiederaufforstung |
Ein Rotmilan |
Weiter radelte ich oberhalb von Kettenhausen Richtung Beulskopf.
Oben angekommen war zu erkennen, dass ich nicht trocken nach Hause komme.
Noch steht der Raiffeisen-Turm, aber er ist gesperrt. |
Getreu dem Motto "et kütt wie et kütt" und "et hät noch immer jod jejange" führt mein Weg durch den Wald nach Hilgenroth. Dort bin ich noch etwas wind- und regengeschützt.
Es war mal Wald |
Hinter Hilgenroth finde Schutz an diesen Baumstämmen und lasse einen Schauer über mich ziehen. Zu Hause geniesse ich eine heiße Dusche 😃und eine Tasse Kaffee!
Mein nächster Ausflug auf dem Rad führte mich durch das Seelbachstal.
Der Seelbach |
Ich radele vom Seelbachstal über Haderschen hoch nach Racksen, die Schafe interessiert das nur ansatzweise...
Von Racksen geht der Weg Richtung Mariental durch den Wald - ja, hier war mal Wald...
Unten am Waldschwimmbad finde ich eine ganze Wiese voll mit Frühlingsblumen und Hoffnung keimt auf - auch diese Katastrophe geht vorüber und interessiert in 100 jahren keinen Menschen mehr.
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